Digitale Signatur
Mehr Platz im Archiv
Bei der Herstellung, Prüfung und Freigabe von Blutprodukten fallen Unmengen an Papier an. Unzählige Protokolle müssen erstellt, persönlich signiert und archiviert werden. Dafür mussten diese Dokumente bislang ausgedruckt, unterschrieben und in Aktenordnern aufbewahrt werden.
Seit dem Signaturgesetz ist eine qualifizierte elektronische Signatur der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt. Für den Bereich der Blutspende hat IMP in Zusammenarbeit mit der secrypt GmbH die Signatursoftware digiSeal office in IMP::Blutspende eingebunden. Die Herstellungsdokumentation wird dabei nicht mehr auf Papier, sondern als PDF-Datei erzeugt.
Über digiSeal office werden diese PDF-Dateien gesichtet und digital signiert. Die Legitimation des Unterzeichners wird dabei geprüft. Die signierten Dokumente werden in IMP::Blutspende oder IMP::Stammzellspende eingelesen, die zugehörigen Blutprodukte dann automatisch entweder freigegeben oder gesperrt. Über eine Schnittstelle können die Dokumente an ein Archivsystem übergeben werden.